Sonntag, 1. Mai 2011

... zum Thema Fleisch (5)

Wie kommt die Chemie ins Fleisch? Die Lebensbedingungen in der Massentierhaltung erfordern einen hohen Einsatz von Arzneimitteln, die wir über den Fleischverzehr aufnehmen (z.B. Antibiotika, Hormone, Psychopharmaka, Tranquilizer). Gifte aus Futtermitteln, die in Monokultur erzeugt wurden, reichern sich ebenfalls im Fleisch an. Auch der sog. Rinderwahnsinn (BSE) war eine direkte Folge der Massentierhaltung: Pflanzen fressende Rinder wurden seit Beginn der 80er Jahre von der Agrarindustrie gezwungen, zu „Kraftfutter“ verarbeitete Schafs-Kadaver zu fressen, um noch mehr Fleisch bzw. Milch zu produzieren. Diese Schafe waren teilweise an der Seuche „Scrapie“ verendet. BSE kann z.B. durch Fleischverzehr infizierter Tiere auf den Menschen übertragen werden und endet immer tödlich (BSE ist identisch mit dem Creutzfeld-Jacob-Syndrom). http://www.vebu.de/einstieg/12-fragen-a-antworten

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