Samstag, 9. Juli 2011

"Mein Name ist Tier und ich hasse euch"

... Dann kommen wir zu euch, die es als nicht schlimm empfinden, von seiner Mutter getrennt zu werden. Wenn dem so ist, warum macht ihr so ein Theater daraus, wenn eurer Mutter etwas zustösst? Ist Mutterliebe in euren Augen nur beim Menschen vorzufinden? Wer gibt euch das Recht, uns Muttermilch, Eier, Wolle, Honig und was weiß ich noch zu rauben und das Ganze dann damit zu verteidigen, dass wir das gerne geben würden und uns die Qual dafür egal wäre? ...

Hallo Biggy,

ich empfinde mich zwar als Tierrechtler, bin aber mit dem letzten Abschnitt (des Artikels von Jens Grote) nicht ganz einverstanden. Ich bin mir 100 %ig sicher, dass es, genau wie es echte Liebe zwischen Menschen gibt, auch echte und gegenseitige Liebe zwischen Mensch und Tier gibt, was (nicht nur dann, aber dann ganz besonders) ein Zusammenleben rechtfertigt. Außerdem können Tiere gar nicht hassen, so was können nur Menschen ...

Ansonsten ein guter, vielleicht sogar auch Unveggies betroffen machender Artikel!

L. G., PD

1 Kommentar:

  1. ich finde, dass der letzte Absatz sehr nachdenklich macht und genau das will Jens Grote mit dem Artikel auch erreichen.

    Natürlich gibt es Zuneigung oder sogar so etwas wie Liebe (von seiten des Mensch aus) zwischen Tier und Mensch und und ich stimme Dir auch zu, dass Tiere nicht hassen. Aber sie können fühlen und leiden. Und das tun viel zu viele in menschlicher Obhut. Man denke z.B. nur an die vielen Zwergkaninchen, die irgendwann mal für die Kinder angeschafft wurden und schnell langweilig wurden und nun für den Rest ihres Lebens in irgendwelchen dunklen Ecken in viel zu kleinen Käfigen ohne Sozialkontakte vor sich hinvegetieren.

    Der ganze Bericht ist sehr provozierend und "vermenschlicht" geschrieben, aber gerade das soll ja aufrütteln und deswegen finde ich ihn absolut klasse.

    LG Biggy

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