Donnerstag, 28. Juli 2011

Wildtierschutz beim Mähen

Petition: Wildtierschutz beim Mähen durch technologische Unterstützung vom 30.06.2011

Der Deutsche Bundestag möge beschließen ..., dass bei der Wiesenmahd in der Landwirtschaft der Einsatz von Schutzmechanismen an Mähmaschinen, die das Zerschneiden bzw. Zerhächseln von lebendigen Tieren wie z.B. kleinen Rehkitzen oder Häschen verhindern sollen, per Gesetz verpflichtend wird.
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Dienstag, 26. Juli 2011

Yannick und PD ...


... haben gemeinsam 'n Apfel-Birnen-Trauben-und-wer-weiß-was-sonst-noch-Smoothie gemacht und genossen ...

Sonntag, 24. Juli 2011

Könnte es alle versöhnen?

... Unsere Ernährung, der Tierschutz, alles kann sich ändern: Wenn die Forschung recht behält, müssen wir in ein paar Jahren keine Tiere mehr schlachten, sondern essen Fleisch, das im Labor gezüchtet wird. Aber sind wir dazu auch bereit? ... Es geht um die Wurst

... Die Herstellung von Fleisch richtet eine Menge Schaden an: Fast zehn Prozent der weltweiten Frischwasservorräte werden für die Rinderzucht verbraucht. Die Tiere produzieren Treibhausgase, die unsere Atmosphäre zerstören. Und Getreide, das in reichen Ländern der Erde verfüttert wird, fehlt am anderen Ende der Welt, um Menschen zu ernähren. ... Kann Kunstfleisch die Ernährungsprobleme der Welt lösen?

... Tatsache ist: Fast alle, denen man außerhalb der Forschungslabors von Kunstfleisch erzählt, reagieren angewidert. Fleisch aus der Retorte? Kleine Zellhaufen, die von Maschinen gedehnt und gestaucht werden? Und das sollen wir zubereiten, mit Gemüse und Kartoffeln? ... Allein die Vorstellung klingt ekelhaft

... Der amerikanische Autor Jonathan Safran Foer hat mit seinem Buch Tiere essen einen weltweiten Anti-Fleisch-Boom ausgelöst. Für ihn ist Tierzucht gleich Qual, der Schlachthof die Hölle, das Geschäft mit der Massentierhaltung eine Zumutung für den Planeten. Er findet Kunstfleisch gut. Schließlich muss dafür kein Tier sterben, es ist Fleisch, das auch Vegetarier essen können. Der Ekel macht ihm keine Probleme: »Wir haben doch längst den Bezug zur Herkunft unseres Essens verloren. Wenn Sie den Gedanken an In-vitro-Fleisch unangenehm finden, dann denken Sie mal über herkömmliches Hackfleisch nach.« ... Es könnte alle versöhnen

Über Albert Schweitzer Stiftung

Samstag, 23. Juli 2011

9999 Seitenaufrufe!

Eben grade hat world-of-pd mit Bingos Tagebuch die magische Marke von neuntausendneunhundertneunundneunzig Seitenaufrufe überschritten :-)

Freitag, 22. Juli 2011

Ein Herz und eine Seele


Vor genau einem Jahr haben wir Destiny zu PD geschickt ... :-)))

Wie Pilze ...

... sprießen zur Zeit, anläßlich der Hungerkatastrophe am Horn von Afrika, jede Menge mehr oder weniger selbsternannte Spezialisten aus dem Boden. Jeder hat kluge Ratschläge und Rezepte zur Hand, wie zukünftig solche Katastrophen verringert oder gar vermieden werden könnten - aber KEINER weist auf den Zusammenhang zwischen verhungernden Menschen und dem weltweiten Fleischkonsum hin ...

Sonntag, 17. Juli 2011

Heute vor einem Jahr ...


... bin ich ins Regenbogenland umgezogen. PD versucht es zu überspielen, aber ich (kaum einer kennt ihn besser als ich) und auch Destiny merken es: er ist sehr traurig und weint heimlich immer mal wieder. Warum? Nur weil ich physisch nicht mehr da bin? Er weiß doch, dass es mir gut geht! Und kann es etwas Erstrebenswerteres geben, als dass es seinen Lieben gut geht? Also: Kopf hoch und Schultern zurück, es gibt noch viel zu tun ...

Quasi-Einladung!

In guter alter „Food-’n’-Bottle-Party“-Tradition möchte PD mit seinen tierischen und menschlichen Freunden und Bekannten sowie deren Lieben mal wieder groß „geburtstagsfeiern“.

Wir treffen uns am Sonntag, dem 28. August 2011, ab mittags zu einem Mega-Picknick an einem noch geheimen Ort ;-) in Koblenz.

Bitte denkt daran, außer Speisen und Getränken auch Sitzgelegenheiten, Geschirr und Besteck mitzubringen - für „Notfälle“ wird vorgesorgt.

Von Geschenken möge bitte abgesehen werden, es wäre aber eine schöne Geste, wenn möglichst viele der mitgebrachten Speisen rein pflanzlicher Natur wären, damit Destiny & PD genug zu probieren haben :-)

Wem außer Gras und Laub nichts einfällt, findet bestimmt in der Blog-Liste meines Tagebuchs die eine oder andere Anregung.

Für telefonische Rückfragen ist PD unter 0261-804137 zu erreichen.

V. G., euer Bingo

P.S.: Für die Vor- und Nachbereitungen könnten wir noch HelferInnen gebrauchen …

UPDATE am 28.08.11, 10.39 Uhr: Die Entscheidung ist getroffen: Eisenbahnbrücke!

Mittwoch, 13. Juli 2011

Überraschung im Großfamiliengarten

Destiny & PD waren seit langem mal wieder im Großfamiliengarten.


U. a. weil es nicht sicher gewesen war, ob sie überhaupt kommen konnten, hatte PD "vorsichtshalber" einen großen Bananen-Smoothie mitgenommen, damit er nicht hungern muß, wenn sonst nix für ihn da sein sollte ...

Aber welche Überraschung! PD's Mom und seine liebste Lieblings-Jill hatten (auch "vorsichtshalber") für Destiny & PD vegane Leckereien zubereitet - ...



... selbstgemachtes Focaccia mit viiel Knoblauch, Soja-Schnitzel und Tofu-Bratlinge mit gebratenen Apfelscheiben, Kartoffelsalat mit Gurken und Tomaten, und der Knaller: Apfel-Streusel-Kuchen mit Rosinen - die Freude war riiiesengroß!



Der "Hausherr" der S.s-Familie, der große Nikolas, war übrigens in Urlaub - Destiny hat sich daher redlich bemüht, Nikolas' Lieblings-Hartgummibällchen in Windeseile unter 'm Trampolin zu vergraben ;-)

Samstag, 9. Juli 2011

"Mein Name ist Tier und ich hasse euch"

... Dann kommen wir zu euch, die es als nicht schlimm empfinden, von seiner Mutter getrennt zu werden. Wenn dem so ist, warum macht ihr so ein Theater daraus, wenn eurer Mutter etwas zustösst? Ist Mutterliebe in euren Augen nur beim Menschen vorzufinden? Wer gibt euch das Recht, uns Muttermilch, Eier, Wolle, Honig und was weiß ich noch zu rauben und das Ganze dann damit zu verteidigen, dass wir das gerne geben würden und uns die Qual dafür egal wäre? ...

Hallo Biggy,

ich empfinde mich zwar als Tierrechtler, bin aber mit dem letzten Abschnitt (des Artikels von Jens Grote) nicht ganz einverstanden. Ich bin mir 100 %ig sicher, dass es, genau wie es echte Liebe zwischen Menschen gibt, auch echte und gegenseitige Liebe zwischen Mensch und Tier gibt, was (nicht nur dann, aber dann ganz besonders) ein Zusammenleben rechtfertigt. Außerdem können Tiere gar nicht hassen, so was können nur Menschen ...

Ansonsten ein guter, vielleicht sogar auch Unveggies betroffen machender Artikel!

L. G., PD

Soja-Eis mit ...




... Haselnuß-Geschmack - pappsüß und sehr lecker, gibt 's im Eiscafé Brustolon am Jesuitenplatz :-)

Mittwoch, 6. Juli 2011

Fleischverzicht ist konsequenter

... Doch es gibt keine sanfte, "humane" Tötung von empfindungsfähigen Lebewesen, die leben wollen. Die Tiere werden von ihren Familien getrennt, in Enge transportiert und - egal ob schonend, betäubt oder nicht - ihres Lebens beraubt!

Genau darüber sollten wir streiten. Grundsätzlich. Nicht auf dieser Pipifaxebene, auf der deutsche Tierschutzvereine regelmäßig gegen das Schächten wettern und auf ihren eigenen Sommerfesten teilweise noch Würstchengrill anbieten! Und nicht so frömmelnd wie manche Muslime, die schwärmen, die Tiere bekämen doch vorher noch die "Basmallah"-Segensformel ins Ohr geflüstert. ...

Kommentar von Hilal Sezgin in der taz (über Mausflaus)

Montag, 4. Juli 2011

Vertreibung aus dem Paradies

Oft schon hat PD in meinem Tagebuch in Zusammenhang mit Sammy, mir, Destiny und vielen anderen Altstadt-Hunden den Florinsgarten erwähnt - den Garten neben der Florinskirche, der seinen Namen weniger der Optik wegen verdient.

Der Florinsgarten war für uns seit Jahren vorrangig ein Ort der Besinnung und des Krafttankens, ein spiritueller Ort. Aber auch einer der ganz wenigen Orte in der Koblenzer Altstadt, an dem die Hunde mal gefahrlos von der Leine gelassen werden und miteinander toben konnten, ohne dass ihre besten Freunde mit Restriktionen seitens der Ordnungshüter rechnen mussten.

Die Atmosphäre dieses Ortes ist seit gestern für PD vergiftet.

Warum? Die Eine der einzigen zwei Anwohnerinnen, eine "Dame" so Mitte/Ende Dreißig, hat PD eindringlich vermittelt, dass insbesondere die Lärm- und Geruchsbelästigungen, die sie ständig auf ihrer Terrasse im 2. (oder 3.?) Stock ihres eigenen Hauses ertragen müsse, von ihr nicht mehr akzeptiert werden könnten. Die Argumente von PD, besonders die Altstadt-Hundehalter trügen dafür Sorge, dass Abfälle, tierische und menschliche Exkremente, Glas, Spritzen u. ä. anderer Florinsgarten-Besucher beseitigt würden, ließen sie kalt.

Selbstverständlich interessierte es sie auch nicht, wie wichtig der Florinsgarten für PD & Destiny und viele andere Altstadtbewohner ist. Sie meinte, die Freiheit des Einen höre da auf, wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt würde. Hmm. Gilt das nicht für alle, nicht nur für Hauseigentümer?

Normalerweise würde PD sich das nicht gefallen lassen. Da es sich aber beim Florinsgarten um einen spirituellen Ort handelt, hat PD das Gefühl, er zöge, wenn er anfänge zu kämpfen, zwangsläufig die Mächtigen aus dem Regenbogenland in den Konflikt mit hinein. Das aber ist nicht verantwortbar, denn das würde für die "Dame" nicht absehbare Folgen nach sich ziehen.

Also hat PD sich gestern noch schweren Herzens vom Florinsgarten verabschiedet und wird ihn zukünftig ohne Not materiell nicht mehr betreten.

... Wenn du in erster Linie an dich denkst, an Deine Interessen, dann führt dein Weg zum Dunkel. Wenn du an andere denkst, zum Licht. ... (Wächter der Nacht, S. 445, S. Lukianenko)